Ein Freund von mir hat sich mal von ChatGPT eine Zusammenfassung von "Lowpricelighter 5" schreiben lassen.
In der ersten Version stand komplett totaler Mist, da stimmten schon die Namen nicht, von der Handlung ganz zu schweigen. Da hat sich die KI entweder ein komplett falsches Buch gezogen oder sich einfach was ausgedacht. In der zweiten Version (nach Reklamation) waren zumindest einige Namen richtig, die Handlung ging aber immer noch komplett am Thema vorbei.
Ähnliche Erfahrungen macht man übrigens, wenn man ChatGPT nach irgendwelchen steuerlichen Sachverhalten suchen lässt. Da kommen zum Teil dann völlig schwachsinnige Sachen mit Gerichtsurteilen, die es gar nicht gibt. Erinnert also ein bisschen an die Phase, in der manche Leute sich ihre "Fakten" ausschließlich aus irgendwelchen YouTube-Videos geholt haben.
In der praktischen Arbeit nervt das, weil man den Leuten erst umständlich erklären muss, dass es für eine bestimmte Auffassung eben keine rechtliche Grundlage und auch nicht das entsprechende Urteil oder den zitierten Erlass gibt. Und selbst (ergebnisoffen) recherchieren machen halt viele Leute heutzutage nicht mehr.
Damit will ich im Grunde genommen sagen: Vertraut nicht uneingeschränkt auf ChatGPT, sondern lest meine Bücher selbst ... oder kauft sie zumindest ... 😁
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