Vor ein paar Tagen hat ein Kollege vorgeschlagen, dass ich statt des geplanten Ruhstandes ab 01.12.2027 doch auch einen Monat länger machen könnte, um noch die ca. 300 EUR Weihnachtsgeld (netto) zu bekommen.
Ich kann natürlich verstehen, dass der gerne möchte, dass ich noch einen Monat länger bleibe (Nee, Spaß! Ist ihm komplett latte ...😁). Aber ich habe den Vorschlag abgelehnt, da mir Zeit wichtiger ist als Geld und genau an dem Tag gehen möchte, an dem ich abschlagsfrei in Rente kann.
Heute hat dann noch ein anderer Kollege vorgeschlagen, ich könnte doch auch noch ein paar Monate dranhängen, weil man ja im Winter zu Hause nur rumsitzt und dann könnte man auch zur Arbeit (... und da dann rumsitzen ... 😁)
Auch der Vorschlag hat mich nicht überzeugt. Denn natürlich weiß ich, dass die Umstellung auf die Pension eine größere Umstellung ist, als einfach nur in Urlaub zu gehen. Und vermutlich muss man sich mit der neuen Rolle als Pensionär auch erstmal zurechtfinden. Aber ich bin eigentlich ganz sicher, dass ich genug Ideen und Hobbys habe, um diese Phase hinzukriegen und dass ich auch im Winter nicht heulend am Fenster sitzen werde und sehnsüchtig zum Finanzamt Hameln gucke ...
Also: Aus heutiger Sicht keine Chance, dass ich meinen Pensionseintritt nach hinten schiebe. Meine Witze werden den anderen sicher fehlen, denn die sind super (... also meine Witze sind super, nicht die Kollegen ... 😁 ... wobei, eigentlich sind die auch super ... manche zumindest ... zwei oder drei ...😁).
Und sollte ich - was äußerst unwahrscheinlich ist - dann doch zu viel Langeweile verspüren, weil ich YouTube zu Ende geguckt habe, dann frage ich lieber beim Hallenbad nach, ob die noch einen Rentner brauchen, der mit Badekappe allen anderen im Weg rumschwimmt.
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