Heute 26,3 km durch Luhden, Bad Eilsen, Auetal und vorbei am Steinberger Dom ...
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| Wunderschöner Sonnenaufgang ... aber so früh war ich noch nicht draußen |
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| Mal kurz über die Autobahn, das bringt den Kreislauf in Schwung (habe dann aber die Brücke genommen) |
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| Der Tunnel |
Ich hatte mal wieder eine ganz gute Mischung aus Streckenteilen, die ich seit vielen Jahren kenne und einigen neuen Passagen. Eine davon war leider wegen eines Sturmschadens gesperrt und deshalb musste ich noch 300 Meter mehr latschen als geplant.
Im Auetal kenne ich eigentlich fast jeden Waldweg, weil ich da zwanzig Jahre lang für die Marathonläufe trainiert habe und irgendwann auch jede Strecke ausprobiert habe. Mittlerweile bin ich da seit acht Jahren weg und deshalb gilt der folgende Satz: "Früher sah das hier anders aus!"
Aber manche Sachen ändern sich nie. Als ich durch das Dorf gewandert bin, in dem wir lange gewohnt haben, war ein Nachbar gerade dabei, am Feiertag mit dem Laubbläser seinen Garten von den Blättern zu befreien. Muss ja alles seine Ordnung haben ... Wir lassen übrigens die Blätter im Garten liegen, denn irgendwann erledigt sich dieses Problem eigentlich immer von alleine.
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| Der Tunnel mit Klaus F. aus R. |
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| Der Tunnel am Ende des Lichts |
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| An manchen Stellen war der Weg etwas holperig ... |
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| ... und manchmal war eigentlich gar kein Weg mehr da |
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| Aber wenn der Dom von Steinbergen in Sicht ist, dann weiß man: Bald ist es geschafft. |
Zur Verpflegung: Da ich gestern nicht mehr zum Einkaufen gekommen war, hatten wir keine Brötchen. Ich habe deshalb mal eine Ausnahme gemacht und mir unterwegs bei "Karlchen" ein belegtes Brötchen gekauft, obwohl ich das eigentlich nicht unterstützen will, dass Bäcker und Verkäufer an Sonn- und Feiertagen arbeiten müssen. Aber so ganz ohne was im Magen wäre es schwer geworden. Denn ich hatte auch zu wenig Apfelschorle dabei, weil ich - wie vorhin erwähnt - nicht mehr zum Einkaufen gekommen war ... Termine, Termine, Termine ...
Aber dafür war die Wanderung schön ruhig. Nur zwei nervige Hunde und fast nur Waldwege ohne Autos und Menschen. Und die Erkenntnis, dass ich das Auetal überhaupt nicht vermisse ...
P.S.: Ein kurzes Stück meines Weges ging übrigens auf einem Pilgerweg! Und ich bin nicht katholisch geworden. Es lebe die Reformation ... 😁








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