Heute stand der letzte lange Lauf vor Berlin an. Ich bin 26, 3 km gelaufen. Diesmal im Wald auf meiner alten Trainingsstrecke, da die Temperatur für die neue Trainingsrunde ohne Schatten im freien Feld zu hoch war.
Im Wald war es angenehm und eigentlich bin ich ganz gut durchgekommen. Also meinem Wunsch, in Berlin "lebend ins Ziel zu kommen", ein Stück näher. Ich hoffe trotzdem noch auf die dort meist vorhandene Portion Extra-Power, die sich aus der Motivation des Events und natürlich auch durch die tolle Unterstützung der vielen Menschen an der Strecke ergibt. Denn immerhin sind es in Berlin noch 16 km mehr als heute ...
Unterwegs noch drei Männer getroffen, die mit ihren Hunden komplett überfordert waren. Wenn man zu oft vom Baum gefallen ist, dann sollte man sich halt keinen Hund kaufen, den man nicht unter Kontrolle hat ...
Und unterwegs noch drei Walking-Uschis getroffen, die natürlich nebeneinander gingen und mich erst bemerkt haben, als ich mich schon geschmeidig zwischen ihnen hindurchzwängen wollte, weil die bei ihrem Gelaber einfach nichts mitgekriegt haben.
Aber ansonsten waren nur normale Menschen unterwegs ... 😁 ... dieses Ehepaar, das an die Seite gegangen ist und nett gegrüßt hat, als ich kam ... die waren in Ordnung 😁
Hier noch ein Screenshot aus meiner App, die alle sechs Runden aufgezeichnet hat. Früher hätte ich über solche Zeiten von 7:46 Minuten pro km eher milde gelächelt, aber wenn ich daran denke, dass ich im Frühjahr einige Wochen nach meiner Bronchitis schon kämpfen musste, um überhaupt 4 km in einem Durchschnittstempo von 9 Minuten zu schaffen, dann kann ich wohl trotzdem auch ein bisschen stolz auf mich sein.
Bin ich jedenfalls ...
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