Im Jahr 1980 kam einer der witzigsten Filme raus, die ich bisher gesehen habe. Der etwas komische Titel "Die Götter müssen verrückt sein" klingt zunächst nach langweiligem Religionsunterricht. Aber es geht um Folgendes: Der Buschmann "Xi" findet eine Colaflasche. Da die Buschmänner eigentlich keinen eigenen Besitz haben und alles teilen, sorgt ausgerechnet diese Flasche für Streit in seiner Familie. Er will die Flasche, die er für eine Gabe der Götter hält, deshalb zurückbringen.
Gleichzeitig entschließt sich die ziemlich attraktive Lehrerin Kate Thompson, eine Stelle im Busch anzunehmen. Sie wird von dem Forscher Andrew Steyn abgeholt, der das Problem hat, in Gegenwart von attraktiven Frauen immer zum Vollidioten und Tollpatsch zu werden, dem dann so ziemlich alles misslingt.
Ein Phänomen, das mir nur zu sehr bekannt ist ... was jetzt vermutlich die eine oder andere Leserin meines Blogs zum Nachdenken bringt, ob ich mich in ihrer Gegenwart auch wie ein Vollidiot benommen habe oder ob ich sie nicht attraktiv fand. Da ich mich aber eigentlich fast immer wie ein Vollidiot benehme, sollte das also kein Problem sein ...
Jedenfalls habe ich mir den Film mal wieder angesehen und - auch wenn ich die Handlung und die Slapstick-Szenen schon kannte - fand ihn trotzdem wieder sehr, sehr lustig.
P.S.: Heutzutage dürfte man so einen Film vermutlich schon nicht mehr rausbringen, weil irgendwer der Meinung wäre, dass irgendwer sich irgendwie diskriminiert fühlen könnte. Aber ich finde, in erster Linie werden tollpatschige weiße Männer verarscht, zu denen ich auch gehöre. Und deshalb wollen wir das gerade nochmal so durchgehen lassen ... 😁
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