Greta fliegt ...

Greta Thunberg, die seit einigen Monaten weniger durch Umweltschutz, sondern mehr durch Israelfeindlichkeit und Antisemitismus auffällt - und meiner Meinung nach sehr einseitig die Terrorattacken der Hamas und anderer auf Israel verniedlicht und die Angriffe der Israelis verurteilt - wurde mit einigen anderen Aktivisten daran gehindert, mit ihrem Segelboot den Gazastreifen zu erreichen.

Eine ziemlich theatralische Botschaft von ihr über angebliches "Kidnapping" war offensichtlich schon vor dem Einsatz des israelischen Militärs gedreht und ins Netz gestellt worden. Laut Aussage der Israelis hatten die Aktivisten ohnehin ziemlich wenig Hilfsgüter an Bord und waren wohl eher scharf auf die Medienpräsenz als darauf, wirklich zu helfen. (Zugegeben: Das ist jetzt eine einseitige Darstellung von den Israelis. Ich habe aber dazu keinen Widerspruch oder andere Stimmen gehört).

Gerade kam die Meldung, dass Greta wohl widerwillig einem Flug zugestimmt hat, obwohl sie ja eigentlich aus Umweltschutzgründen nicht fliegen will. Möglicherweise hat man ihr ja auch angeboten, sie bis zur Landesgrenze zu bringen, damit sie von dort mit dem Lastenfahrrad weiterradeln kann ... 😁

 

Übrigens bin ich als Christ zwar klar an der Seite Israels und sehe die Militäraktionen der Israelis zum großen Teil als notwendig an. Ich glaube allerdings auch, dass manches Leid der palästinensischen Bevölkerung im Gazastreifen vermeidbar wäre. Und das, obwohl diese armen Menschen immer wieder von Terroristen als "Meinungsmache" missbraucht werden, indem man ihnen nötige Hilfsgüter wegnimmt und sie als menschliche Schutzschilde missbraucht. Kritik am Vorgehen Israels ist also legitim und nötig. Aber bitte nicht so einseitig und naiv, wie sie von Greta und ihren Kumpels geübt wird.     

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