Was einem fehlt

Wisst ihr, was mir wirklich in den letzten Wochen gefehlt hat, seit ich nicht mehr sonntags zu den Gottesdiensten gegangen bin?

Die Salate!

Ab und zu gab es ein gemeinsames Essen mit einem wirklich hervorragenden Salatbuffet. Und ich meine jetzt nicht diese Salate, in denen irgendein "gesundes" Gestrüpp drin ist. Nein, Nudelsalat, Kartoffelsalat, Frikadellensalat, Couscoussalat und noch ein Kartoffelsalat. Ich liebe Salate!

Okay, die Worshipnights in meiner Ex-Gemeinde haben mir auch riesigen Spaß gemacht und die fehlen mir auch.

Aber ein Leben ohne Salate? Das wäre richtig hart.

Deshalb war ich auch froh, als ich gefragt wurde, ob ich für die heutige Familienfeier Salat machen kann. Und ich habe schon meinen Teil dazu beitragen, dass es eine legendäre Feier wird ... 😁


Übrigens: Wenn man morgens um 8 Uhr beim Combi einkaufen geht, dann sind die ganzen Rentner noch nicht da, weil sie sich noch mit Franzbranntwein einreiben. Da kann man sehr entspannt einkaufen. Und, nein, ich habe bei 38,94 EUR nicht gesagt: "Warten Sie, ich glaub', ich hab's passend ..."


Apropos 38,94 EUR! Für so'n paar Kleinigkeiten im Korb! Früher hätten wir von 38,94 EUR vier Jahre überleben können und noch dreimal nach Sylt in Urlaub fahren und für jeden ein Nokia-Handy kaufen. Und wenn Oma uns 50 Pfennig in die Hand gedrückt hat, dann hat sie gesagt: "Für Eis! Aber nicht alles auf einmal ausgeben! Ich gönn' es dir von Herzen. Aber nicht, dass du Bauchschmerzen kriegst!"

War sowieso alles besser, als Oma noch da war. Und als es noch Frikadellen und Kartoffelsalat gab ...  

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