Scheinbar geht's noch schlimmer (Trump junior)

Selbst Donald Trump hat sich nach der Nachricht von Joe Bidens Krebserkrankung einfühlsam und nett geäußert. Das muss man ja auch mal anerkennen, wenn man ansonsten gerne über ihn herzieht.

Stattdessen hat aber Trumps Sohn dann die "Lücke" gefüllt und in einem verletzenden und unfassbar dämlichen Post die Rolle des Stänkerers übernommen. Er vermutete eine Verschwörung, weil Dr. Jill Biden, die Ehefrau von Joe Biden, die Erkrankung entweder nicht vorher bemerkt oder verschleiert hat ... Das wäre schon dann respekt- und würdelos, wenn Jill Biden Ärztin wäre und ihren eigenen Mann untersucht hätte. Da sie aber ihren Doktortitel in Erziehungswissenschaften gemacht hat und deshalb vermutlich nicht für die medizinischen Belange ihres Mannes zuständig ist, kann man die Äußerung von Trump junior eigentlich nur als saublöd ansehen und ihm höchstens zugutehalten, dass er so etwas wie Würde anscheinend nie kennengelernt hat.

An dieser Stelle die besten Wünsche für Joe Biden und seine Familie. Und in Gedanken bin ich in diesen Situationen immer auch bei einigen Freunden und Bekannten, die wegen einer Krebserkrankung in Behandlung sind. 

 

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