Eine sportliche Enttäuschung

Ich sage gleich vorweg: Das wird ein sehr trauriger Blog-Beitrag.

Wir hatten gestern eine Familienfeier (wir berichteten). Es gab meinen Nudelsalat (wir berichteten). Und da mein Sohn Grillfleisch in einer Menge gekauft hatte, mit der man vermutlich die komplette ukrainische Armee hätte verpflegen können, war von meinem sehr beliebten Nudelsalat sogar noch was übrig. Obwohl ich als bester Vater der Welt (nach eigener Einschätzung ...) meiner Tochter sogar noch eine Tupperdose davon mitgegeben hatte.

Mein Plan für heute war folgendermaßen: Ich laufe um kurz nach 9 Uhr los, um die vorgesehenen 15 km rechtzeitig vor dem Mittag zu schaffen und mir anschließend den Rest vom Nudelsalat reinzupfeifen. 

Die 15 km haben gut funktioniert, sogar deutlich besser als letzte Woche. Allerdings war die Luft auch etwas kühler und das hilft mir immer. Ich war müde, aber die Kraft reichte noch, um mich hinterher die Treppe wieder runterzuquälen und zum Kühlschrank und meinem geliebten Nudelsalat zu gehen.

Und jetzt kommt das Traurige: Der Nudelsalat war alle! Weg! Aufgegessen! Nicht mehr da!

Ich weiß jetzt im Moment noch nicht, ob ich nochmal die Kraft finde, einen 15-km-Lauf zu machen, wenn ich befürchten muss, dass es hinterher keinen Nudelsalat gibt ...

  

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