Blues Brothers

Ich habe ja in den letzten Tagen ein paar Filme gesehen und mich hier im Blog über einige völlig unrealistische Handlungen lustig gemacht.

Gestern Abend habe ich mal wieder "Blues Brothers" geguckt, den man günstig kaufen konnte. Und an diesem Film gibt es nichts, aber auch wirklich gar nichts, was irgendwie unrealistisch wäre.

Zwei Brüder, die im Auftrag des Herrn unterwegs sind, bringen die Band wieder zusammen. Und sie treffen dabei unter anderem James Brown, Ray Charles, John Lee Hooker und Aretha Franklin. So was Ähnliches passiert mir fast jeden Tag.

Natürlich fahren haufenweise strunzenblöde Polizisten ihre Autos zu Klump und zwischendurch werden noch eine Countryband und die Vorgänger der AfD verarscht.

Am Ende des Konzertes, das sie auf die Beine stellen und bei dem die Halle auf wundersame Weise komplett gefüllt ist, bietet ein Produzent einen Plattenvertrag mit 10.000 Dollar Vorschuss. Auch das passiert mir andauernd.

Nur das Ende ist dann doch etwas unrealistisch, denn Bluesmusiker kommen niemals in den Knast.

 

P.S.: Ich finde, der Film lohnt sich auch nach vierzig Jahren immer wieder. Man sollte nur nicht den Fehler machen und die schlimme Fortsetzung gucken.


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