Dialoge

1.

Mail-Dialog mit einem unserer IT-Fachleute, die wir bei Problemen beim digitalen Datenimport hinzuziehen können.

Ich: Als Anlage schicke ich dir eine „index.xml“, die mir beim Import der Daten immer einen „Parserfehler“ ausweist.

IT-Kollege: Habe dir die geänderte Datei beigefügt.

… Ich habe dann die neue Datei getestet. Klappte alles wunderbar. Große Freude, weil ich so unheimlich gerne arbeite (Lars, der Satz war für dich, is klar ...)

Frage deshalb beim IT-Kollegen nochmal nach: „Wo war denn jetzt der Fehler? Dann kann ich das vielleicht beim nächsten Mal selbst machen.“

IT-Kollege antwortet: "Die Zeile <MaxLength>1</MaxLength> ist bei einem numerischen Wert nicht erlaubt. Über Smart/V bekommt man den Hinweis darauf."

Is' klar ... Ich hab also Smart/V aufgerufen und die ursprüngliche Datei getestet. Kam ein "Report", bei dem ich ungefähr so viel verstanden habe wie damals bei „Matrix“, als ich noch zwischendurch eingepennt war … (also bei Matrix bin ich eingepennt, nicht bei der Arbeit ...)

Habe ihm geantwortet: "Danke! Ein einfaches: 'Klaus, lass es. Dafür bist du zu blöde' hätte aber auch gereicht."

IT-Kollege: "Das wäre pädagogisch der völlig falsche Ansatz." 😁


2,

Dialog bei der Firma, die ich momentan prüfe:

"Möchten Sie noch einen Kaffee, Herr Fischer?"

"Nee, danke. In meinem Alter darf man auch nicht mehr so viel Kaffee."

"Apropos! Andy Brehme ist gestorben ..."


Der Zusammenhang mit meinem Satz zum Alter war natürlich etwas fies, aber ich habe es in Bezug auf mich locker genommen.

Bei dieser Gelegenheit aber mein Beileid an die Angehörigen von Andy Brehme. Aus menschlicher Sicht ist er natürlich viel zu früh gestorben. Letztlich wird er aber allen Fußballfans durch sein Tor im Finale 1990 für immer in Erinnerung bleiben. Ich muss zugeben, dass ich damals dachte: Warum denn jetzt der Brehme? Aber er war genau der Richtige!


 

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