Lowpricelighter 87 - Der christlichste Mensch der Welt

Lowpricelighter 87 - Der christlichste Mensch der Welt   

[Vorwort des Autors: Jemand hat sich mal die Mühe gemacht, für sämtliche meiner Lowpricelighter-Bücher Kritiken zu schreiben und dabei darauf hinzuweisen, dass der Charakter meines Hauptdarstellers seiner Meinung nach viel zu eindimensional ist und sich als Christ überhaupt nicht weiterentwickelt. Außerdem fand er die Wortspiele mit den Namen blöd ... und da hat er natürlich vollkommen recht. Schön, dass dieser Kritiker, ich nenne ihn einfach mal Harry Appnau, dann aber trotzdem immer weiter gelesen hat und auch zu den nachfolgenden Büchern immer wieder was geschrieben hat.

Und falls du auch hier in meinem Blog noch weiter dabei geblieben bist, Harry. Einfach mal in die Kommentare schreiben, dass nach den Büchern auch die Geschichten hier im Blog total eindimensional sind ... 😁

Aber spätestens heute in dieser Geschichte wirst du sehen, dass Arno Nühm sich sehr wohl weiterentwickelt hat und zum christlichsten Menschen der Welt wird ...]

 

Der Herr ist bestimmt stolz auf mich! Als Christ sollte man nämlich stets liebevoll mit seinen Mitmenschen umgehen! Und ich glaube, ich bin da ein echtes Musterbeispiel.

Als ich neulich, kurz vor Weihnachten, auf der Heimfahrt ungefähr anderthalb Kilometer vor unserer Wohnung meine 89-jährige Nachbarin, Frau Dando, entdeckt hatte, kam mir sofort der Gedanke, sie den Rest des Weges in meinem Auto mitzunehmen. Denn sie quälte sich gerade bei Dauerregen und böigem Wind mit ihrem schwer beladenen Einkaufstrolley auf dem Fußweg. Ihr Regenschirm hatte kurz vorher den Kampf gegen den Sturm aufgegeben und sich im hohen Bogen in einen Vorgarten verabschiedet. Rita Dando konnte also wirklich Hilfe von mir gebrauchen.

Um sie mitnehmen zu können, kramte ich auf dem Beifahrersitz die Reste meines kleinen Mittagsessens beiseite, das lediglich aus einem Schnitzel-Orgien-Teller vom Schnitzel-Orgien-Palast und einem kleinen Salat bestanden hatte. Natürlich esse ich keinen Salat, aber falls Gitti mal wieder gefragt hätte, ob ich mich bei der Ernährung an die Vorgaben meines übereifrigen Hausarztes halte, hätte ich antworten können: „Ich bestelle mir jeden Tag auch einen Salat!“

Dann nahm ich den Fuß vom Gas, um direkt neben Frau Dando anzuhalten, als mir jedoch ein Gedanke kam. Hatte nicht neulich dieser Gesundheitsexperte im ZDF darauf hingewiesen, dass insbesondere alte Menschen sich noch möglichst viel bewegen sollten? „Jeder Schritt hält fit!“ hatte er gesagt und dabei so übermotiviert in die Kamera gegrinst, als wäre er der Erste, der die angekündigte Legalisierung von Cannabis persönlich ausprobiert hätte.

Ich gab also direkt neben Frau Dando wieder Gas, hupte zweimal und winkte ihr freundlich zu, um sie zum Weitergehen zu ermutigen. Okay, das mit der Hupe hätte ich vielleicht lassen sollen, denn sie erschrak heftig und ließ ihren Einkaufstrolley fallen. Aber so ein kleiner Aufreger als Impuls für den Kreislauf ist ja auch mal gesund …


[Anmerkung des Autors: Okay. Hier kommt die Sache mit dem christlichsten Mensch der Welt vielleicht noch nicht so ganz eindeutig und überzeugend rüber. Aber es war auf jeden Fall gut gemeint!]


Man stellt allerdings immer wieder fest, dass nicht alle Menschen so christlich und liebevoll eingestellt sind wie ich. Denn Gitti empfing mich nach meinem harten Arbeitstag direkt an der Haustür mit den Worten: „Wir müssen gleich noch zum Tippi-Toppi-Markt, um Getränke einzukaufen!“

Kann ich vielleicht erstmal zu Hause ankommen und meinem geliebten Weibe erzählen, warum heute mal wieder ein extrem nerviger Tag für mich war?“

Dein geliebtes Weib hat auch eine volle Schicht im Krankenhaus hinter sich und erzählt dir gerne ebenfalls, was dort alles extrem nervig war ...“

Ich weiß wirklich nicht, warum diese Krankenpfleger sich immer einbilden, sie hätten einen härteren Job als wir Bürokräfte. Seit Gitti auf dieser paläontologischen Station arbeitete, war sie ständig am jammern …

Ich hatte ihr vor Kurzem erzählt, dass meine Firma mich zum Jahresende vor die Tür setzt, weil ein Drittel aller Mitarbeiter entlassen wird - und ich war leider auch dabei. Das bedeutete also, dass ich dann ein paar Jahre früher in Rente gehen musste, weil ein neuer und halbwegs gut bezahlter Job bei einer anderen Firma in meinem Alter nicht mehr zu erwarten war. Sie hatte nur gesagt: „Und dann habe ich dich jetzt bis zu deiner Beerdigung an der Backe?“

Ich hatte darauf verzichtet, erneut darauf hinzuweisen, dass sie zwar als Frau - statistisch gesehen - grundsätzlich länger leben würde als ich, aber … mal ehrlich … wer sollte dann der am Boden liegenden Christenheit neues Leben einhauchen, wenn der Herr mich zu früh zu sich holen würde?

Jedenfalls drängte Gitti darauf, dass wir noch Getränke einkaufen müssen, damit unsere Vorräte für die Feiertage und die diversen Essen mit der Familie und Freunden aufgefüllt wurden. Wer Gitti kennt, der weiß, dass Widerspruch zwecklos ist; und deshalb erzählte ich ihr also auf dem Weg zum Tippi-Toppi-Markt von meinem Gespräch mit dem Geschäftsführer, Herrn Streich: „Ich hab ihm gesagt, dass ich eigentlich noch mindestens zwei oder drei Jahre arbeiten will und dass die Kollegin Zocken nicht gleichzeitig die Finanz- und noch die Lohnbuchhaltung hinkriegen wird.“ Anna Börse-Zocken war unsere Finanzbuchhalterin, die jetzt an meiner Stelle dann auch noch die Personalabteilung managen sollte. „Aber er hat nur von oben herab gesagt, dass ich nicht mehr ins ‚Profil der Firma‘ passe und dass die Frau Zocken sein vollstes Vertrauen genießt. Dieser [PFEIFTON]!“


[Anmerkung des Autors: Aus Rücksicht auf mitlesende Christen, die keine bösen Schimpfwörter kennen, schreiben wir an dieser Stelle nicht, dass Arno eigentlich „Dieser Arsch!“ gesagt hat, sondern ersetzen das durch "Dieser [Pfeifton]!". Denn "Arsch" oder andere Schimpfwörter schreibt man ja in frommen Geschichten nicht ...]


Und das heißt, du hörst jetzt schon im Dezember auf, kriegst aber dein Gehalt noch bis zum August weiter?“, fragte Gitti. Natürlich interessierte sie sich auch für die finanzielle Seite bei der ganzen Geschichte, denn wir mussten noch einige Raten für das Darlehen unseres Hauses an die Rippoff-Bank leisten.

Ja, so haben wir das heute vereinbart“, antwortete ich. „Natürlich hätte ich es auf einen Prozess vor dem Arbeitsgericht ankommen lassen können, aber das würde auch wieder Geld und Nerven kosten. Und man wüsste nicht, wie es ausgeht. So kriege ich hinterher zwar nur Arbeitslosengeld, aber dann kannst du ja dafür länger arbeiten ...“

Obwohl ich meine Augen nach vorne gerichtet hatte, um mich auf den Verkehr zu konzentrieren, spürte ich Gittis vernichtenden Blick auf mir, gegen den das Auge Saurons im 'Herrn der Ringe' liebevoller Kinderkram ist.

Wir waren uns später dennoch darüber einig, dass wir eigentlich mein Gehalt noch ganz gut für zwei oder drei Jahre gebraucht hätten, um einige Investitionen am Haus durchführen zu können. Aber irgendwie würde es wohl auch so gehen, wenn wir auf Urlaube und einige andere unwichtige Sachen wie beispielsweise Kollektenspenden verzichten würden. Und vielleicht konnte ich auch etwas Geld als Musiker auf Beerdigungen verdienen, natürlich in bar und am Finanzamt vorbei. Andere, jüngere Kollegen waren jedenfalls von den Kündigungen viel härter betroffen. Ich hätte aber trotzdem gerne selbst den Zeitpunkt bestimmt, wann ich in Rente gehe. Und ich hätte mir gerne die Demütigung erspart, wie ein nutzloser Hilfsarbeiter vom Hof gejagt zu werden.

Freitag, der 22.12., war dann laut der unterschriebenen Aufhebungsvereinbarung mein letzter Arbeitstag. Ich war gerade dabei, meinen Schreibtisch aufzuräumen und meinen Kollegen, die weiter bei Heschtec-Mituh arbeiten durften, meine vergammelten Topfblumen anzudrehen, als die Sekretärin der Geschäftsleitung bei mir anrief.

Guten Tag, Herr Nühm. Der Herr Geschäftsführer Streich würde gerne in zehn Minuten im Besprechungsraum „Omikron“ ein Gespräch mit Ihnen führen.“

Was wollte der denn jetzt noch? Mir hatte eigentlich unser Gespräch in der Vorwoche schon gereicht. Und da ich sowieso rausgeschmissen wurde, hätte ich ja auch sagen können: Richten Sie bitte dem Herrn Geschäftsführer Streich aus, dass er mich mal am [PFEIFTON]! [PFEIFTONEN]! kann ... Aber ich hatte mir vorgenommen, trotz des Ärgers mit Anstand aus der Firma auszuscheiden. Und deshalb nahm ich auch diesen Gesprächstermin noch wahr.


[Anmerkung des Autors: Seht ihr! Was können wir stolz auf unseren Arno sein. So vernünftig und besonnen! Soll noch mal einer sagen, der ließe sich zu irgendwelchen unbedachten Äußerungen oder Handlungen hinreißen, die eigentlich unchristlich sind … Nee, der hat sich echt entwickelt und ist sowas von geistlich gereift und überhaupt ...]


Als ich in den Besprechungsraum eintrat, wo Herr Streich mich bereits erwartete, wusste ich noch nicht, dass mir dieses Gespräch ein wunderschönes und äußerst lohnendes Weihnachtsgeschenk bescheren würde. Aber der Reihe nach.

Herr Nühm, Sie wissen ja, dass wir Sie als langjährigen Mitarbeiter immer sehr geschätzt haben“, empfing mich der Geschäftsführer und bot mir einen Platz an.

Nein, das ist mir neu!“ antwortete ich.

Haha, ja, immer für einen guten Scherz zu haben, der Herr Nühm.“ Der sonst so aalglatte Streich wirkte auffallend nervös. Mir ging für einen Moment unser letztes Gespräch durch den Kopf, als er mir sehr arrogant mitgeteilt hatte, dass ich nicht mehr in sein Profil passe.

In diesem Moment brachte die Sekretärin, Frau Körber, Kaffee für uns beide und sogar Schokoladenkekse, die normalerweise immer nur für die Typen vom Finanzamt besorgt werden, damit die denken, man würde sie irgendwie mögen. Ich fragte mich langsam, worauf das hier jetzt hinauslaufen sollte.

Nachdem Frau Körber wieder gegangen war und Streich ziemlich lange in seinem Kaffee herumgerührt und zwei Kekse gegessen hatte, sprach er dann endlich weiter: „Also, Herr Nühm. Die Lage hat sich etwas verändert und ich hätte da einen sehr interessanten Vorschlag für Sie, der Ihre Verdienste für die Firma würdevoll würdigen ... äh ... würden würde.“ Er wirkte immer noch nervös. „Sie hatten ja bei unserem letzten Gespräch signalisiert, dass sie gerne noch zwei oder drei Jahre weitergearbeitet hätten."

"Ja, das ist richtig. Aber ich passte ja leider nicht mehr in Ihr Profil", sagte ich etwas zynisch.

Ihm fiel sein dritter Schokoladenkeks in den Kaffee. Aber er ignorierte meinen Einwand und fuhr fort: "... Nun, die Firma Heschtec-Mituh möchte Ihnen deshalb heute ein sehr gutes Angebot für eine Weiterbeschäftigung machen …“

Wollte der mich jetzt verarschen? Vor einer Woche war ich überflüssig und jetzt wollte er mich auf einmal doch wieder behalten?

Ehrlich gesagt verstehe ich diesen Sinneswandel nicht so ganz“, sagte ich zögerlich und jetzt fiel auch mein Schokoladenkeks in den Kaffee.

Nun, ich will ehrlich zu Ihnen sein“, sagte Herr Streich. Immer, wenn jemand diesen Satz aussprach, dann fragte ich mich, ob derjenige damit ausdrücken wollte, dass er ansonsten nicht ehrlich war. Aber ich kam nicht dazu, über dieses Thema länger nachzudenken, denn Streich sprach gleich weiter: „Die Kollegin, Frau Zocken … also die ehemalige Kollegin, Frau Börse-Zocken, musste unser Unternehmen sehr kurzfristig gestern Nachmittag verlassen, weil es da einige Ungereimtheiten bei den Kontobewegungen gab, um es mal vorsichtig auszudrücken.“


[Anmerkung des Autors: Mir tut es natürlich sehr leid, dass nun ausgerechnet mit der jungen Kollegin Anna Börse-Zocken eine Frau in dieser Geschichte als Diebin dargestellt wird. Ich hätte natürlich auch einen heterosexuellen, alten Mann in diese Rolle reinschreiben können, damit mir nicht wieder unterstellt wird, ich würde frauenfeindliche Klischees bedienen. Aber da Arno Nühm ja nun auch schon selbst ein heterosexueller, alter Mann ist, brauchten wir da für die Geschichte gendergerecht etwas Abwechslung. Und deshalb hat jetzt eben die junge Frau geklaut. So!

Hat also überhaupt nichts mit Vorurteilen zu tun. Ich habe nämlich keine! Und ... es gibt ja bestimmt auch ehrliche Frauen ...😁]


Herr Nühm, wir brauchen in der aktuellen Situation jemand mit Erfahrung, denn die Personalabteilung muss ja nicht nur die Gehälter abwickeln, sondern auch noch die Kurzarbeitsregelungen und die Entlassungen umsetzen. Sie wären da genau der Richtige. Sie kennen die Abteilung und deshalb möchten wir Ihnen neben den vereinbarten Regelungen einen zusätzlichen Zeitvertrag für die nächsten drei Jahre anbieten, noch dazu verbunden mit einer Gehaltserhöhung von 98,47 EUR ... pro Monat!“

Wow! Ich konnte mein Glück kaum fassen. Weiterbeschäftigung! Gehaltserhöhung! Das hörte sich ja an wie ein Weihnachtsmärchen! Günter Siekmann, der Charismatiker in meiner Gemeinde, wäre in dieser Situation vermutlich laut in Sprachen betend um den Konferenztisch gelaufen und dann wahrscheinlich deshalb doch noch rausgeflogen. Aber das tat ich natürlich nicht, sondern versuchte, möglichst ungerührt zu bleiben.

Das ist interessant“, sagte ich. „Neulich wollten Sie mich ja noch loswerden …“

Glauben Sie mir, Herr Nühm, mir sind solche Entscheidungen nie leicht gefallen. Insbesondere in Ihrem Fall. Ich gebe zu, wir haben da einen Fehler gemacht und ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn wir uns auf diese - für Sie ja auch sehr lukrative - Verlängerung einigen könnten. Und Sie würden Ihrer Firma damit natürlich in einer angespannten Lage einen großen Gefallen tun. Vielleicht wollen Sie das erst trotzdem noch überdenken und in Ruhe mit Ihrer Frau besprechen …“

Nee, das muss ich nicht!“ sagte ich. „Die Entscheidung ist schon gefallen. Ich wollte immer gerne selbst entscheiden, wann ich mein Arbeitsleben beende. Deswegen weiß ich Ihr Angebot zu schätzen.“

Na, das ist doch prima. Dann rufe ich gleich die Frau Körber herein und wir können den neuen Vertrag …“

Nein, das wird nicht nötig sein“, sagte ich und stand auf. „Wie bereits eben erwähnt: Ich wollte gerne selbst den Zeitpunkt bestimmen, wann ich aufhöre. Und das kann ich jetzt. Und ich habe gerade beschlossen, dass genau heute der Tag ist, an dem ich in Rente gehe. So wie wir es in der letzten Woche in der Aufhebungsvereinbarung unterschrieben haben, als Sie zu mir sagten, dass ich nicht mehr in Ihr Profil passe. Und wissen Sie was? Jetzt passen Sie und die Firma nämlich nicht mehr in mein Profil. Auf Wiedersehen, Herr Streich und ..."  Ich hätte gerne noch einen Satz mit [Pfeifton]! zu ihm gesagt, aber irgendetwas in mir hielt mich ab. Und dann ging ich nach Hause!


[Anmerkung des Autors: Seht ihr? Spätestens an diesem Abgang merkt man ja wohl, dass Arno Nühm der christlichste Mensch der Welt ist! Denn jeder andere von uns Christen, und zwar wirklich JEDER, hätte ja in dieser Situation bei einem derart coolen Abgang von einem so nervigen Chef nicht nur „Auf Wiedersehen, Herr Streich" gesagt, sondern irgendwas mit "Und [Pfeifton]! Sie mich am [Pfeifton]! Sie be ...[Pfeifton]! [Pfeifton]! Ihr Jobangebot können Sie sich in den [Pfeifton]! [Pfeifton]! [Pfeifton]! Und zwar [Pfeifton]! Oder meinetwegen auch [Pfeifton]! [Pfeifton]!“

Da ist der Arno einfach weiter als wir normalen Christen … Merkt ihr selbst, oder?

Und wenn er jetzt auf dem Weg nach Hause dann noch Rosen für seine geliebte Gitti besorgen und seine Frau anschließend mit einem romantischen Dinner in einem schönen Restaurant überraschen würde, dann müssten alle anderen Ehemänner zugeben, dass sie im Vergleich zu Arno Nühm erbärmliche Luschen sind. Und wenn er ihr dann noch sagt, dass sie die Liebe seines Lebens ist und dass er Gott jeden Tag dafür dankt, mit einer so tollen Frau verheiratet zu sein, die ihn durch alle Höhen und Tiefen des Lebens begleitet hat, dann können wir ihn alle zukünftig als unser großes Vorbild ansehen und demütig versuchen, so zu werden wie er ...]

 

Auf dem Heimweg war mir der merkwürdige Gedanke gekommen, ich könnte Gitti zur Feier des Tages Blumen mitbringen. So ein Quatsch! Dann würde es doch nur wieder länger dauern, bis das Essen endlich fertig ist.

"Die Firma wollte mich noch drei Jahre weiter beschäftigen, aber ich hab' abgelehnt!", sagte ich zu ihr. "Wann gibt's Mittag?" ...

 

Klaus Fischer an Weihnachten! Das Foto stammt aus dem Jahr 2022. Die "Denkblase" wurde aber nachträglich eingefügt, denn eigentlich passiert da nichts ...

 

Ich wünsche allen Lesern meines Blogs schöne Feiertage mit einem Auszug aus dem berühmten Weihnachtslied von Klaus Fischer, das völlig unverständlicherweise auch in diesem Jahr wieder nicht Platz 1 in den Charts erreicht hat.

In unsre Finsternis kam Gottes Licht,
weil er die Liebe ist für dich und mich.
Das kann was Großes sein, das dir passiert,
wenn Gott in deinem Herz zum König wird.

Lass uns zu diesem König gehn ...


Klaus Fischer
CCLI-Liednummer 7209903
FishAirMusic


 

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