Heute Morgen, als der Wecker mich um 5 Uhr aus dem Schönheitsschlaf riss (... meine Schönheit hätte durchaus noch etwas mehr Schlaf vertragen können ... 😁), da dachte ich spontan: "Man muss einfach auch mal dankbarer sein!"
Und ich nahm mir vor, mich nicht gleich wieder über irgendwelchen Mist aufzuregen und stattdessen daran zu denken, dass es wunderbar ist, gesund zu sein und aufstehen zu können ... wenn auch ziemlich früh. Natürlich kann man auch dankbar sein, dass es Kaffee gibt, auch wenn wieder der Wasserbehälter leer war. Aber man kann ja auch dankbar sein, dass es überhaupt einen Wasserbehälter gibt ... und Wasser. Das mit dem Wasser machte dann auch das Duschen deutlich einfacher ... Danke!
Zugegeben, der eine SUV-Fahrer, der an der Ampel in Hameln dann nicht in die Pötte kam, hat mich nicht gerade mit Dankbarkeit erfüllt. Aber ich schwebte anschließend wieder voller Dankbarkeit ins Finanzamt ...#
... bis die Stempeluhr anzeigte, dass ich 9:37 Minus-Stunden habe, was natürlich völliger Quatsch ist. Ich hatte noch nie Minusstunden! Meine Kollegin meinte dann, dass unsere EDV mal wieder nicht läuft und dass wir uns nicht einloggen können. Außerdem lief beim Hochfahren auch noch ein Update, obwohl wir schon letzte Woche eins hatten und obwohl in zwei Wochen unsere Nutzeroberfläche sowieso umgestellt wird. Warum also?
Die Behörde des Grauens macht es einem manchmal nicht gerade einfach, dankbar zu sein ...
Aber das Leberkäsbrötchen und meine Kollegen (in dieser Reihenfolge ... 😁), für die kann man dankbar sein.
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