Der "Fall" Thomas Müller beschäftigt immer noch die Fußball-Fans ...
Ja, ich weiß! Einige Stammleser meines Blogs würden jetzt hier lieber nichts vom Fußball, sondern irgendwas Lustiges lesen, wo der Klaus mal wieder versehentlich in die Weser gefallen ist oder Ähnliches. Aber da kann ich momentan nicht mit dienen, weil ich mein Leben total im Griff habe, immer nur rationale und äußerst kluge Entscheidungen treffe und von allen Menschen in meinem Umfeld geliebt werde ... 😁
Zurück zu Müller. Die Bayernfans sind größtenteils stinkesauer auf den Verein und hätten sich gewünscht, dass man den Thomas nicht so "vom Hof jagt" wie das hier offensichtlich passiert ist. Als ich heute die Erklärung von Max Eberl hörte, dass mit Müller eigentlich abgesprochen war, dass der Vertrag verlängert wird, wenn der Spieler das will, war ich auch etwas fassungslos. Denn dann hat man als Vereinsführung relativ kurzfristig die Meinung geändert und dem wohl ahnungslosen Müller das ziemlich knallhart mitgeteilt.
Klar, Fußball ist Geschäft, es geht um viel Geld. Da ist für rührselige Sozialromantik wenig Platz. Aber ausgerechnet bei dem Spieler, der seit 25 Jahren im Verein ist, der bisher 12 x Meister geworden ist, 2 x Championsleaguesieger und 6 x Pokalsieger und der für die Fans wohl das größte Aushängeschild seit Jahrzehnten ist, so ein unglücklicher Abschied?
Vielleicht hätte der Thomas selbst einsehen müssen, dass ein paar Teilzeiteinsätze als Einwechselspieler für ein weiteres Jahr wahrscheinlich nicht das sind, was ihn glücklich gemacht hätte. Aber manchmal will man das wohl auch nicht wahrhaben, dass man nicht mehr gewollt ist ...
Ich haue dazu einfach noch eine Lebensweisheit raus, die dann irgendwann "posthum" im Klaus-Fischer-Kalender auftauchen kann:
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